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Bodenseegärten-Preis

Der "Oscar" kommt zu den Gärten!

Der Bodenseegärten-Preis würdigt grünes Schaffen. Er wird seit 2017 jährlich vergeben.

Bodenseegärten-Preis in 2 Kategorien plus Bodenseegärten-Medienpreis

Kategorie 1: Historische oder zeitgenössische Parks und Gärten

Unterkategorie zu Kat. 1

-        Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen

-        Innovatives Konzept oder Design eines zeitgenössischen Parks oder Gartens

 

Kategorie 2: Umweltbewusstes/nachhaltiges Gärtnern und/oder herausragende Initiative/Persönlichkeit rund ums Thema Gärten

Unterkategorie zu Kat. 2

-        Herausragende, qualitativ hochwertige Projekte rund ums umweltbewusste/nachhaltige Gärtnern

-        Herausragende Initiative/Persönlichkeit rund ums Thema Gärten bis hin zu „innovativen Nutzungskonzepten von Gärten“

Der Bodenseegärten-Preis in allen Kategorien wird jeweils im Mai/Juni von einer mindestens 5-köpfigen Jury verliehen. Der Jury gehören an: Claudia Schönmüller, Eva Eisenbarth, Dominik Gügel, Hannah Hirt, Matthias Wagner und Daniel Brogle sowie die Geschäftsführerin der Bodenseegärten mit beratender Stimme. 

Der Vorstand und weitere Gartenfachpersonen schlagen der Jury mögliche Preisträger vor, die Jury wählt dann gemäss einem vordefinierten Beurteilungsbogen die rund 10 nominierten Gärten aus.

An der feierliche Preisübergabe wird der Gewinner aller Kategorien bekannt gegeben.

Die Preis-Skulptur wird von den Europa Minigärtnern>> gestaltet.  

Der Preis selber hat einen ideellen Wert, soll er doch das vorbildliche Grüne schaffen in der Bodenseeregion würdigen und den Preisgewinnern einen Netzwerkvorteil ermöglichen.

Die Preisverleihung wird dankenswerter Weise unterstützt von Toto Lotto Baden-Württemberg, Biplantol Konstanz und Lubera Buchs (SG) (angefragt). 

Bodenseegärten-Medienpreis in 2024

Zum dritten Mal wird in 2024 der Bodenseegärten-Medienpreis verliehen. Dabei würdigen die Bodenseegärten das mediale grüne Schaffen für den Bodensee. Zu gewinnen gibt es eine Reise an den Bodensee mit 2 Übernachtungen, Schifffahrt und Eintritten zu verschiedenen Gärten. Die Berichte über die Gärten am Bodensee waren als PDF oder Link bis Ende November 2023 an info@bodenseegaerten.eu einzureichen. Die Jury wählt nach folgenden Kriterien aus den Eingaben aus: Sprache, Stil & Form, Recherche, Wirkung, Storytelling und auch der Bildereinsatz werden miteinbezogen. Im Sommer 2024 wird der Sieger auf der Insel Mainau erkoren.

7. Bodenseegärtenpreis 2024 - Folgende Gärten sind nominiert:

Kategorie 1:

  • Rosengarten Charlottenfels Schaffhausen
  • Historischer Hängegarten von Schloss Neufra in Riedlingen – historischer Garten
  • Schloss Andelfingen (ZH)
  • Seethaler Gartenimpulse Lindau
  • Garten des Schulmuseums Amriswil

Kategorie 2: 

  • Europa Minigärtner, Insel Mainau
  • Privatgarten Alexander König Salem
  • Artemisia Kräutergarten Stiefenhofen im Allgäu
  • Pallottiner Garten Konstanz
  • Garten der Kobesenmühle Niederhelfenschwil

Die Preisverleihung findet am 20. Juni 2024 auf der Insel Mainau statt. 

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6. Bodenseegärtenpreis in 2023 verliehen

Das Ernährungsfeld Vaduz und der Genussgarten Fahrion aus Kreuzlingen sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärtenpreises. 

Heike und Christian Konrad vom Ernährungsfeld Vaduz nahmen den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Erhaltung und Pflege zeitgenössischer Gärten in der Bodenseeregion” entgegen. In der Laudatio von Bürgermeisterin Petra Miescher, Vaduz, hieß es denn auch, dass das Ernährungsfeld eine wichtige Funktion in der Aufklärung im Bereich der Ernährung leistet. Die Jury lobte, die vorausschauende und zukunftsgerichtete Aufklärungsarbeit, das Gesamtangebot im Fürstentum Liechtenstein zum Thema regionale Produkte und Ernährung und dass das Feld öffentlich zugänglich sei.

Der Genussgarten Fahrion Kreuzlingen ist Preisträger in der Kategorie „Herausragendes, qualitativ hochwertiges Projekt rund ums umweltbewusste/nachhaltige Gärtnern am Bodensee“. Um Permakultur und Selbstversorgung übers ganze Jahr geht es im Genussgarten in Kreuzlingen. Oliver Fahrion und Kristina Küng leben ihre Philosophie im Garten. „Ein zukunftsweisendes Projekt und auch Teil der Natur im Garten-Initiative Bodensee“, würdigt denn auch der Laudator Thomas Niederberger, Stadtpräsident von Kreuzlingen. Bei möglichst vielen Privatgarten-Besitzer soll die Freude am naturnahen Gärtnern und an der Permakultur geweckt werden. „Der Selbstversorger- und Permakulturgarten ist nur der Anfang“, ist sich Oliver Fahrion sicher, „das zieht noch weitere Kreise im nachhaltigen Denken bei unseren Besuchern.“

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5. Bodenseegärtenpreis in 2022 verliehen

Der Klostergarten vom Museum Allerheiligen in Schaffhausen und das Projekt Naturgarten Egnach 2030 sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärtenpreises. Zudem gab es zum dritten Mal einen Sonderpreis, dieser ging an den Eiszeitpark Engen. 

Daniel Grütter vom Museum Allerheiligen nahm den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen am Bodensee” entgegen. In der Laudatio von Karl Wehrle, Insel Reichenau, hieß es denn auch, dass der Klostergarten Allerheiligen in Schaffhausen ein wichtiger Zeitzeuge aus früherer Stadtgeschichte sei und den Besuchern den Blick in die Vergangenheit ermögliche. Die Jury lobte, die genaue Aufarbeitung, das Gesamtangebot des Museums und dass der Garten öffentlich zugänglich sei.

Das Projekt Naturgarten Egnach 2030 ist Preisträger in der Kategorie „Herausragendes, qualitativ hochwertiges Projekt rund ums umweltbewusste/nachhaltige Gärtnern am Bodensee“. Egnach möchte bis ins Jahr 2030 in verschiedenen Bereichen „enkeltauglich“ sein. Ursula Lupfer ist Mitinitiantin und Präsidentin des Vereins „Naturgarten Egnach 2030“. „Ein zukunftsweisendes Projekt und das erste gemeinsam mit „Natur im Garten“ in der Schweiz“, meinte denn auch der Laudator Markus Allemann, Natur im Garten-Zertifizierer der Bodenseegärten. Bei möglichst vielen Privatgarten-Besitzer soll die Freude am naturnahen Gärtnern geweckt werden. „Der Naturgarten ist nur der Anfang“, ist sich Ursula Lupfer sicher, „das wird noch weitere Kreise im nachhaltigen Denken bei uns ziehen.“

Sonderpreis: Wie zeigte sich Dr. Velten Wagner überrascht als auf der Leinwand der Eiszeitpark Engen als Sonderpreisträger eingeblendet wurde. Die Jury ist überzeugt, dass genau diese „Reise durch die Zeit“, die Bodenseegärten so einzigartig macht und dass genau solche Angebote dazu beitragen. Dr. Urs Leuzinger vom Amt für Archäologie Thurgau erläuterte, denn auch die Bedeutung der Fundstellen für die heutigen Erkenntnisse rund ums Leben von damals und er würdigte die natürliche Umsetzung beim Petersfels in Engen.

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4. Bodenseegärten-Preis 2021 und der 2. Bodenseegärten-Medienpreis sind verliehen

Überlingen/Arenenberg, 2. Juli 2021 – Die Gärten der Kartause Ittingen und das Projekt Biodiversität im Stadtgarten Frauenfeld von Jardin Suisse Thurgau sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärtenpreises. Die Auszeichnungen wurden gestern in Überlingen überreicht. Der zweite Bodenseegärten-Medienpreis ging an Nicole Schmidt Freischaffende Journalistin aus Mainz und an die ebenfalls freischaffende Journalistin Regula Zellweger aus Obfelden.

Der Bodenseegärtenpreis wurde dieses Jahr zum vierten Mal vom Verein Bodenseegärten verliehen. Kriterien sind umweltbewusstes/nachhaltiges Gärtnern und hervorragende Gartenbaukultur am Bodensee. Die Preise wurden vom Landrat Klaus Hoher, Friedlinde Gurr-Hirsch Staatssekretärin a.D. und Dominik Gügel, Co-Präsident Bodenseegärten überreicht. Die Preisskulptur haben die Europa Minigärtner der Gruppe Überlingen aus Ton geschaffen.

Corinne Rüegg von der Kartause Ittingen nahm den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen am Bodensee” entgegen. In der Laudatio von Dr. Birgit Rückert, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, hieß es, dass die Kartause Ittingen dank jahrelanger Arbeit und immer mit Blick in die Vergangenheit und Zukunft ein Juwel der Gartenbaukultur am Bodensee erhalten und mit aktivem Leben gefüllt habe. Die Jury lobte, die Gartenvielfalt, das Gesamtangebot der Kartause Ittingen und dass viele der Gärten öffentlich zugänglich sind.

Das Projekt Biodiversität von Jardin Suisse Thurgau ist der Preisträger in der Kategorie „Herausragendes, qualitativ hochwertiges Projekt rund ums umweltbewusste/nachhaltige Gärtnern am Bodensee“. Jardin Suisse gelang es mit diesem Projekt mitten in der Stadt Frauenfeld Platz für die Biodiversität zu schaffen. Der Botanische Garten wurde an einigen Stellen verändert und schon brummt und summt es und neue Pflanzen finden ihren Lebensraum. „Der Weg dazu war nicht immer einfach“, meinte denn auch Markus Allemann, einer der Umsetzungspartner des Thurgauer Branchenverbandes der grünen Berufe, „doch es hat sich auf alle Fälle mehr als gelohnt“, ist er überzeugt. Der Botanische Garten Frauenfeld ist öffentlich zugänglich und liegt mitten im Zentrum. Die Laudatorin Bernadette Siemensmeyer von365° freiraum + umwelt Überlingen lobte denn auch das Engagement von Jardin Suisse Thurgau und den Weitblick des Vorstandes. Weitere Biodiversitäts-Angebote sind im Thurgau in Planung.

 

In der Landesgartenschau-Stadt Überlingen wurde zum zweiten Mal der Bodenseegärten-Medienpreis in den Kategorien Print und Online verliehen. Es wurde herausragendes Medienschaffen über die Bodenseegärten gewürdigt. Der Jury bestehend aus zwei Medienschaffenden und Bodenseegärten-Vorstandsmitgliedern fiel die Wahl nicht einfach, lagen doch mehr als 30 Berichte und Beiträge vor. Die Gewinnerin 2021 in der Kategorie Print heisst Nicole Schmidt aus Mainz. Sie erfüllte alle Preis-Kriterien bestens mit ihrem Bericht „Ein Spaziergang durch die Zeiten“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Frankfurter Rundschau. In der Kategorie Online ging der Preis in die Schweiz. Regula Zellweger wurde für ihre verschiedenen Blog-Beiträge über die Bodenseegärten der letzten Jahre ausgezeichnet.

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Im Jahr 2020 konnte coronabedingt leider kein Bodenseegärten-Preis verliehen werden.

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Bodenseegärten-Preis 2019 und der neue Bodenseegärten-Medienpreis sind verliehen

Konstanz/Arenenberg, 10. Mai 2019 – Der Villengarten Laib in Amriswil und der Gemeinschaftsgarten Reuthe-Bezau sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärtenpreises. Die Auszeichnungen wurden gestern auf der Insel Mainau überreicht. Der neu geschaffene Bodenseegärten-Medienpreis ging an Ingrid Bertel vom ORF Vorarlberg und an die freischaffende Journalistin Judith Supper. Die Auszeichnung wurde dieses Jahr zum dritten Mal vom Verein Bodenseegärten verliehen. Kriterien sind umweltbewusstes/nachhaltiges Gärtnern und hervorragende Gartenbaukultur am Bodensee. Die Preise wurden von der Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und dem Landrat Zeno Danner überreicht.Die Preisskulptur haben die Europa Minigärtner der Gruppe Überlingen aus Ton geschaffen.

Monika und Urs Laib nahmen den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen am Bodensee” entgegen. In der Laudatio von Stefan Zöllig, Sekretär Jardin Suisse Thurgau, hieß es, sie haben dank jahrelanger Arbeit im Garten und Park ein Juwel der Gartenbaukultur am Bodensee erhalten und mit aktivem Leben gefüllt. Die Jury lobte, dass diese private Gartenanlage mitten in der thurgauischen Stadt Amriswil erhalten blieb und öffentlich zugänglich ist.

Isabella Moosbrugger und ihr Team mit dem Gemeinschaftsgarten Reuthe-Bezau sind die Preisträger der Kategorie „Herausragendes, qualitativ hochwertiges Projekt rund ums umweltbewusste/nachhaltige Gärtnern am Bodensee“. Sie schufen im Teamwork den Herzeigegarten Vorarlbergs „Gemüse ohne Kilometer“. Ein Garten mit vielen verschiedenen Gärtnern, die voneinander lernen und auch einmal gemeinsame Zeit im und neben dem Garten verbringen. Isabella greift auch einmal zum Whatsapp-Chat, wenn jemand sein Gemüse nicht erntet, was aber zum Glück kaum vorkommt. Der Garten ist öffentlich zugänglich und liegt nahe beim Dorf. Der Laudator Harald Rammel von der Landwirtschaftskammer Vorarlberg lobte denn auch das Engagement von Isabella Moosbrugger, die von der Initiative bis heute aktiv mit dabei ist.

Der erste Bodenseegärten-Medienpreis 2019 ging an...

Auf der Mainau wurde erstmals der Bodenseegärten-Medienpreis in den Kategorien Film/Online und Print verliehen. Es wurde herausragendes Medienschaffen über die Bodenseegärten gewürdigt. Der Jury bestehend aus zwei Medienschaffenden und Bodenseegärten-Vorstandsmitgliedern fiel die Wahl nicht einfach, lagen doch mehr als 40 Berichte und Beiträge vor. Die erste Gewinnerin in der Kategorie Print heisst Judith Supper. Sie erfüllte alle Preis-Kriterien bestens mit ihrem Bericht „Gärten ohne Grenzen“ im Magazin „Schweizer Garten“. In der Kategorie Film ging der Preis nach Vorarlberg. Ingrid Bertel und ihr Kameramann Nikolai Dörler wurden für ihren Beitrag „Rosen, Tulpen, Nelken… Gartenlust am Bodensee“ im ORF Vorarlberg ausgezeichnet.

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Gewonnen haben in 2018 folgende drei Gärten:

Sieger-Gärten 2018 - im Neuen Schloss in Meersburg gekürt

Bodenseegärten-Preis zum zweiten Mal  verliehen (Medienmitteilung)

Konstanz/Arenenberg, 22. Juni 2018 – Das Gartendenkmal Stiegeler-Park in Konstanz und der Bauerngarten von Susi Müller im Thurgau sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärtenpreises. Die Auszeichnungen wurden gestern im Neuen Schloss Meersburg überreicht. Ein Sonderpreis ging an den Naturgartenwettbewerb Radolfzell. Die Auszeichnung wurde dieses Jahr zum zweiten Mal vom Verein Bodenseegärten verliehen. Kriterien sind umweltbewusstes Gärtnern und hervorragende Gartenbaukultur am Bodensee. Die Preise wurden von Dominik Gügel Direktor Schloss & Park Arenenberg und der Schweizer Nationalrätin Verena Herzog, überreicht.Die Preisskulptur haben die Europa Minigärtner der Insel Mainau aus Ton geschaffen.

Alexander und Elisabeth Stiegeler nahmen den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen am Bodensee” entgegen. In der Laudatio von Dominik Gügel hieß es, sie haben dank jahrelanger Arbeit im Garten und Park ein Juwel der Gartenbaukultur am Bodensee erhalten und mit aktivem Leben gefüllt. Die Jury lobte, dass diese private Gartenanlage anlässlich von Führungen öffentlich zugänglich ist und von interessierten Gartenliebhabern besichtigt werden darf.

Susi und Edi Müller aus Schlatt im Kanton Thurgau sind die Preisträger der Kategorie „Herausragendes, qualitativ hochwertiges Projekt rund ums umweltbewusste Gärtnern am Bodensee“. Auch sie schufen in akribischer Hingabe den Bauerngarten mit Pflanzen und Tieren in wunderbarer Symbiose. Die Liebe zu den Pflanzen zeigt sich, wenn Susi Müller über ihren Garten berichtet. Zu jeder Pflanze gibt es eine Geschichte, ab und zu auch Rettungsaktionen vor der Baggerschaufel. Der Garten ist vom Gartenzaun aus gut einsehbar und Teil der neuen Bauerngarten-Route Thurgau. Susi Müller ist meist morgens im Garten anzutreffen und war sehr gerührt in Meersburg diese Anerkennung für ihr tägliches Schaffen entgegen zu nehmen.

 

Der Naturgartenwettbewerb in Radolfzell ist eine Erfolgsgeschichte. Mehr als 18 Jahre ist es her als mit dieser Initiative gestartet wurde. Das ursprüngliche Ziel, Umwelt und Bildung zu vereinen, ist damit beispielhaft gelungen. Der Preis wird jährlich verliehen. Bisher konnten damit rund 750 Gärten als „Naturgärten“ ausgezeichnet werden.

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Sieger-Gärten 2017 - Drei Garten-OSCARS auf der Mainau vergeben

Bodenseegärten-Preis erstmals verliehen (Medienmitteilung)

Konstanz/Arenenberg, 5. Mai 2017 – Der Lebensraum-Garten in Hohenfels-Liggersdorf (D) und der Garten und Park von Schloss Hahnberg (CH) sind die ersten Gewinner des Bodenseegärtenpreises. Die Auszeichnungen wurden gestern auf der Insel Mainau überreicht. Ein Sonderpreis ging an den Privatgarten Auer in Gaienhofen-Horn (D). Die Auszeichnung wurde dieses Jahr erstmals vom Verein Bodenseegärten verliehen und versteht sich als „Bodenseegärten-OSCAR“. Kriterien sind umweltbewusstes Gärtnern und hervorragende Gartenbaukultur am Bodensee. Die Preise wurden von Bettina Gräfin Bernadotte, Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch sowie dem Co-Präsidenten des Vereins Bodenseegärten, dem Bundestagsabgeordneten Andreas Jung, überreicht.Die Preisskulptur haben die Europa Minigärtner der Insel Mainau aus Ton geschaffen.

Adolf Röösli nahm den Preis in der Kategorie „Vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen am Bodensee” entgegen. In der Laudatio hieß es, er habe dank jahrelanger Feinarbeit im Garten und Park von Schloss Hahnberg ein Juwel der Gartenbaukultur am Bodensee zu neuem Leben erweckt. Die Jury lobte, dass die Gartenanlage öffentlich zugänglich ist und von interessierten Gartenliebhabern besichtigt werden darf.

Ursula Rehmann und Wolfgang Schrader sind die Preisträger der Kategorie „Herausragendes, qualitativ hochwertiges Projekt rund ums umweltbewusste Gärtnern am Bodensee“. Auch sie schufen in akribischer Hingabe den Lebensraum-Garten in Hohenfels-Liggersdorf. Die Priorität der beiden zeigt sich auch daran, dass der Garten lang angelegt worden war, bevor der Hausumbau überhaupt begann. Nach Voranmeldung kann der Lebensraum-Garten besichtigt werden kann.

Die Rosenliebhaber Heinz und Irene Auer öffnen ihren Privatgarten im Rahmen des „Garten-Rendezvous am Bodensee“ seit Jahren für Besucher und teilen gern Tricks und Fachwissen mit ihren Gästen. Dafür verliehen die Bodenseegärten dem Ehepaar einen Sonderpreis für ihr Lebenswerk. 

Eine 5-köpfige Fachjury der Bodenseegärten hatte über die Auszeichnungen abgestimmt. Teilnehmen konnten Gärten, die sich der Bodenseeregion zugehörig fühlen und nicht weiter als rund 80 km vom See entfernt liegen. Die Preise sind ideeller Natur und nicht dotiert. Nächstes Jahr sollen die Bodenseegärtenpreise im Mai abermals vergeben werden.

Das Ernährungsfeld Vaduz und der Genussgarten Fahrion aus Kreuzlingen sind die Gewinner des diesjährigen Bodenseegärtenpreises. 

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