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Ein Kompass durch die Epochen

Römisch, barock oder doch eher 19 Jahrhundert?

Kaum eine Epoche der Gartenbaukultur, die in 7.000 Jahren nicht ihre Spuren am Bodensee hinterlassen hat. Die grüne Spurensuche führt von der Ur- und Frühgeschichte über die Antike ins, Mittelalter. Weiter geht´s über Renaissance und Barock bis zu den Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts und in die Gegenwart. Wir geben Ihnen hier eine kleine Orientierung.

Pfahlbauer, Kelten und Römer (12.000 v. bis 400 n. Chr.)

Pfahlbauer, Kelten und Römer (12.000 v. bis 400 n. Chr.)

Von den Pfahlbauten zur Villa Rustica

Wer meint, die Archäologen wüssten nichts von der Gartenleidenschaft unserer steinzeitlichen Vorfahren, der irrt gewaltig. Vielleicht ist es etwas vermessen, von „Leidenschaft“ zu sprechen, aber Gartenbau gab es nachweislich auch schon um 12.000 vor Christus.

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Gärten des Mittelalters

Gärten des Mittelalters

Karl der Große machte den Anfang…

Mit dem Abzug der Römer scheint die Geschichte des Gartenbaus am Bodensee auf den ersten Blick zu enden. Aber der Eindruck täuscht.

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Gärten der Renaissance

Gärten der Renaissance

Erste „italienische Gärten“ am Bodensee

Spätestens im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts Renaissance-Gärten am See entstanden. Nach ihrer Herkunft werden sie auch „Italienische Gärten“ genannt.

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Dem Barock und Rokoko auf der Spur

Dem Barock und Rokoko auf der Spur

Versailles en miniature

Die Gärten des Barock entstanden als Fortentwicklung der „Italienischen Gärten“ in Frankreich. Sie sind streng geometrisch aufgebaut, besitzen eine zentrale Achse und sind auf ein Schloss oder den zum Garten gehörenden Wohnsitz ausgerichtet.

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Die Landschaftsgärten am See

Die Landschaftsgärten am See

Was für ein Elysium!

In bewusstem Gegensatz zum französischen Garten entwickelte sich im England des 18. Jahrhunderts der Landschaftsgarten. Sein Ziel ist es, die natürlich Landschaft abzubilden bzw. eine Art begehbares Gemälde davon zu schaffen. Ab dem 19. Jahrundert finden sich auch im deutschen Sprachraum und am Bodensee viele Beispiele.

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Herzlich willkommen in der Gegenwart

Herzlich willkommen in der Gegenwart

Vom städtischen Park zum individuellen Gartenglück

Im 19. Jahrhunderts entstanden auch am Bodensee die ersten Gärten der öffentlichen Hand. In Palmenhäusern und Stadtgärten vermischten sich eine Vielzahl unterschiedlicher Stile zu einer neuen Einheit. Radolfzell, Konstanz, Überlingen sind nur einige Beispiel dafür. Auch in den Privatgärten setzte sich diese Entwicklung durch.

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